Mit über 130 Jahren Erfahrung in der Fertigung von hochwertigem Schuhwerk setzen wir von Berkemann seit jeher hohe Ansprüche in Bezug auf die Qualität der von uns verwendeten Grundmaterialien sowie die handwerkliche Kompetenz unserer Schuhmacher und -macherinnen in unserer eigenen Schuhmanufaktur im ungarischen Kiskunfélegyháza. Denn Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch schon immer, dass unsere Qualitätsschuhe durch die hochwertigen Materialen und die aufwendige, handwerkliche Verarbeitung einfach länger halten als billige Wegwerfprodukte. Und sollte doch ein-mal etwas kaputtgehen, so bieten wir mit unserem Reparatur-Service die Möglichkeit den Nutzungszyklus unserer Schuhe nochmals auf Hersteller-Niveau zu verlängern.
Doch was bedeutet Nachhaltigkeit noch für uns? Sicherlich sind das auch langjährige, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen zu unseren ausgesuchten, europäischen Vorlieferanten die, neben ständiger Qualitätskontrolle der eingehenden Materialien, die Grundlage dafür bilden, damit wir wissen was wir verwenden und wo es herkommt. Eben-falls setzen wir auf kurze Transportwege innerhalb Europas und wenden, wo immer technisch möglich, umwelt-freundliche bzw. ressourcenschonende Fertigungsprozesse an. So produzieren wir z. B. an unserem Unternehmens-standort im thüringischen Zeulenroda einen großen Anteil unserer benötigten Laufsohlen aus wassergetriebenem PU auf einer modernen Maschinenanlage. Neben all der Erfahrung und Tradition, die so eine lange Unternehmensgeschichte mit sich bringt, setzten wir wie schon unser Firmengründer Heinrich Ad. Berkemann, der 1903 für die Erfindung der ersten industriell vorgefertigten Sohleneinlage ausgezeichnet wurde, auf innovative Fertigungsprozesse oder Materialien, die sich durch ein Mehr an Komforteigenschaften oder nachhaltige, ressourcenschonende Ansätze auszeichnen – gestern wie heute und in der Zukunft, denn die Zukunft unseres Planeten bewegt uns alle.
BERKEMANN ERÖFFNET ZWEITEN BAUABSCHNITT DER WEGFÜHRUNG AM STANDORT ZEULENRODA
Nachdem das Wetter zum Schluss nicht mehr so richtig mitspielte, hatte sich die für Ende letzten Jahres geplante Eröffnung des zweiten Bauabschnittes zur Erneuerung der Wegführung auf dem Berkemann-Gelände ein wenig verzögert. Am 08.02.2023 war es aber nun doch soweit und Geschäftsführer Thomas Bauerfeind eröffnete die sanierte Wegstrecke, vom Haupttor rund um die ehemalige Fabrikanten-Villa, in der heute die Berkemann-Verwaltung untergebracht ist. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen, die im Frühjahr fortgesetzt werden, wird sukzessive die alte Asphaltdecke auf dem ca. 40.000 m² großen am Verwaltungs- und Produktionsstandort im thüringischen Zeulenroda durch ein versickerungsfähiges Pflastersteinsystem ersetzt.
Versickerungsfähige Pflastersysteme unterstützen aufgrund ihrer Beschaffenheit sowie der Art und Weise ihrer Verlegung das natürliche Versickern von Niederschlag in den Erdboden. Das Pflastersteinsystem speist mit seinen absickerungsfähigen Eigenschaften das Grundwasser, statt das Wasser direkt der Kanalisation zu zuzuführen.